ForestFireFighting TransferLaboratory
Was ist das FFFLab?
Die DATIpilot Innovationscommunity “ForestFireFighting TransferLaboratory“ (kurz FFFLab) möchte den Innovations- und Wissenstransfer zwischen Wehr und Wald verbessern und die Effizienz bei Waldbrandeinsätzen steigern.
Dafür wurde zum Jahresbeginn 2025 von der Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg und der Berufsfeuerwehr Reutlingen ein gemeinsames Zentrum für ihre Zusammenarbeit rund um das Thema Wald- und Vegetationsbrände gegründet.
Die 3 Säulen des FFFLab
Community
Unsere Community ist die offene Gemeinschaft aus Wehr und Wald. Die Community sind Feuerwehren, Waldbesitzer, natürliche Personen, Verwaltungen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen.
Research
Über das FFFLab können gute Projektideen aus der Community im Themenbereich Vegetationsbrand finanziell gefördert werden. Dadurch sollen Innovationen und Transfer in diesem Bereich voran gebracht werden.
Academy
Zukünftig wird das FFFLab einen Beitrag zur zielgerichteten und zielgruppenorientierten Aus- und Fortbildung sowohl für Förster, als auch für Feuerwehrleute leisten.
Die Community
Unsere Community ist die offene Gemeinschaft aus Wehr und Wald. Die Community sind Feuerwehren, Waldbesitzer, natürliche Personen, Verwaltungen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen.
Ziele:
- Vernetzung untereinander
- Wissen, innovative Fortschritte und Erfahrungen teilen
Kommunikation:
- Newsletter
- Veranstaltungen des FFFLab für die Community, z.B. Workshops, Infoveranstaltungen, Symposien, …
- Besuch des FFFLab auf Veranstaltungen der Community
Die Beteiligung kann auf verschiedene Weise gestaltet werden, zum Beispiel durch die Teilnahme an Veranstaltungen und Workshops oder die Beteiligung an Projekten.
Wenn Sie Teil der Community werden möchten, melden Sie sich hier zu unserem Newsletter an oder treten Sie direkt mit uns in Kontakt.
Akteure
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was ist die Motivation hinter dem FFFLab?
Die klimatischen Veränderungen beeinflussen die Vegetation fortwährend. Dabei steigt die Zahl an Flur-und Waldbränden stetig an. Entsprechend nehmen ökologische und ökonomische Schäden in den kommenden Jahren weiter zu.
Was ist das FFFLab?
Ziel ist der Aufbau eines Zentrums zur Waldbrandprävention und -bekämpfung.
Das zum Jahresbeginn 2025 von der Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg und der Berufsfeuerwehr Reutlingen gemeinsam gegründete Zentrum für ihre Zusammenarbeit rund um das Thema Wald- und Vegetationsbrände hat zum Ziel, den Innovations- und Wissenstransfer zwischen Wehr und Wald verbessern, die Akteure zu vernetzen und die Effizienz bei Waldbrandeinsätzen steigern.
Dies soll insbesondere durch einen Wissenstransfer zwischen Forschung und Anwendung in der Forstwirtschaft und Feuerwehr umgesetzt werden. Konkret werden Forschungsinteressen, Ideen, Erfindungen und aussichtsreiche Vorarbeiten über das FFFLab gefördert. Dafür können beim FFFLab Projektideen eingereicht werden, um finanzielle Förderung zu erhalten.
Wer sind die Projektpartner vom FFFLab?
Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg (HFR) und der Feuerwehr Reutlingen, DATI (Deutsche Agentur für Innovation und Transfer)
Woher kommt das Geld?
Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR), DATI-Pilot (Deutsche Agentur für Innovation und Transfer). In Summe stehen für den Projektzeitraum ca. 5 Mio. € zur Verfügung.
Was wird über das FFFLab gefördert?
Alle Projekte sollen eine möglichst große Strahlkraft in die Bereiche Vegetationsbrandprävention oder Vegetationsbrandbekämpfung haben und den Feuerwehren und/oder den Forstleuten oder deren besserer Zusammenarbeit dienen. Es gibt verschiedene Förderformate.
Die 2. Förderrunde (Frist zur Skizzeneinreichung: 15.10.25) ist themenoffen. Der Förderaufruf in der 3. Förderrunde (Frist zur Skizzeneinreichung: 31.01.26) wird möglicherweise themenspezifisch sein. Details entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Förderaufruf, der zu gegebener Zeit hier veröffentlicht und per Newsletter versendet wird.
Wer kann einen Antrag einreichen?
Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen, gemeinnützige Organisationen, Gebietskörperschaften und sonstige Einrichtungen (z. B. Stiftungen, Vereine und Verbände) in Deutschland.
Wie und wo können Sie einen Antrag stellen?
1. Schritt: Einreichung einer Projektskizze beim FFFLab an vegetationsbrand@hs-rottenburg.de, kurzes Interview und Prüfung der Förderwürdigkeit durch ein Auswahlgremium (Beirat des FFFLab)
2. Schritt: Einreichung eines Förderantrags beim BMFTR über den Projektträger Jülich (PtJ)
Alle Projekte müssen bis zum 31.10.2028 abgeschlossen sein.
Wie hoch ist die Förderung?
Die Höhe der Förderung richtet sich nach dem gewählten Förderformat und der Art der Antragsteller. Die Förderquoten können zwischen 50 und 100 % liegen, die Voraussetzungen werden vom Fördergeber jeweils individuell geprüft.
Welche Förderformate gibt es?
„Community-Projekte“ (= F&E-Projekte), „Community-Sprints“, „Praxis-Sprints“
Wann wird über die Projektskizzen entschieden?
Das Auswahlgremium entscheidet möglichst rasch nach folgenden Stichtagen: 15.10.25, 31.01.26.
Förderung beantragen in 3 Schritten:
- Kontakt mit dem FFFLab aufnehmen, Skizzenvorlage anfragen (vegetationsbrand@hs-rottenburg.de)
- Projektskizze per Mail einreichen an vegetationsbrand@hs-rottenburg.de (Fristen sind 15.10.2025 und 31.1.2026)
Nach der Skizzeneinreichung erfolgt noch ein kurzes Interview mit dem Beirat des FFFLab (Auswahlgremium)
Bei positiver Bewertung durch das Auswahlgremium:
- Einreichung eines Förderantrags beim Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) über das Antragsportal easy-online